Riedberger Horn: Allgäuer demonstrieren gegen Zerstörung

Kempten (Schwaben) – „Hände weg vom Alpenplan!“, so schallte es dem bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer von rund tausend Allgäuer Freunden des Riedberger Horns lautstark entgegen. Anlässlich der Eröffnung der Allgäuer Festwoche in Kempten hatte der frisch gegründete Allgäuer Freundeskreis Riedberger Horn den Ministerpräsidenten um ein kurzes Gespräch gebeten. Dabei wurde dem Ministerpräsidenten vom Sprecher des Freundeskreises, dem Kemptener Martin Simon, eine

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Naturschützer schlagen Alarm: Staatsregierung will Schutz der Alpen aushöhlen

München (Oberbayern) – Die Zone C des Alpenplans schützt einzigartige Naturlandschaften seit Jahrzehnten vor der Bebauung – doch das soll sich jetzt ändern, wenn es nach dem Willen der Bayerischen Staatsregierung geht. Konkret will Ministerpräsident Horst Seehofer den von CSU-Fraktionschef Thomas Kreuzer und Heimatminister Markus Söder protegierten Bau der umstrittenen Liftanlage am Riedberger Horn im Allgäu gegen alle Widerstände durchdrücken. Die Staatsregierung

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DAV-Resolution: Bewahrt den Alpenplan

München (Oberbayern)/Balderschwang (Schwaben)/Offenburg – „Die Hauptversammlung des Deutschen Alpenvereins fordert die Bayerische Staatsregierung auf, den Alpenplan zum Schutz des bayerischen Alpenraums nicht zu verändern!“ – diesen klaren Appell hat die DAV-Hauptversammlung 2016 gesetzt. In der Resolution heißt es: „Der Alpenplan darf keinesfalls, weder heute noch in Zukunft, wirtschaftlichen Belangen geopfert und in seiner strengen Zonierung aufgeweicht werden.“ Die einstimmige Verabschiedung

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Riedberger Horn: Scheindemokratische Volksbefragung soll die Zerstörung rechtfertigen

München (Oberbayern)/Balderschwang (Schwaben) – 0,007 Prozent der bayerischen Bevölkerung werden zur Zerstörung des Riedberger Horns und damit zur Zukunft des Alpenplans befragt. Die Umweltverbände sind entsetzt und fordern, dass eine „scheindemokratische Volksbefragung nicht über die Zukunft des Alpenplans entscheiden“ darf. Am Sonntag, 18. September 2016, wird auf Wunsch der Bayerischen Staatsregierung in den Gemeinden Balderschwang und Obermaiselstein ein Ratsbegehren zu den Skischaukel-Plänen

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Riedberger Horn: Naturschutzverbände laufen Sturm gegen Staatsregierung

München (Oberbayern) – Die Auseinandersetzungen um den Bau einer Skischaukel am Riedberger Horn spitzen sich auf bedrohliche Weise zu. Am heutigen Dienstag hat die Bayerische Staatsregierung in einer Kabinettssitzung beschlossen, dass es in den betroffenen Gemeinden Balderschwang und Obermaiselstein eine Bürgerbefragung geben soll. Bei entsprechendem Votum will sie die notwendigen Schritte zur Genehmigung der Skischaukel einleiten und die Schutzgebietsgrenzen ent- sprechend verschieben.

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DAV appelliert an Staatsregierung: Zerstört das Riedberger Horn nicht

München/Balderschwang (Bayern) – Die Entscheidung der Staatsregierung zur Zukunft des Riedberger Horns steht kurz bevor. An dem beliebten Wander- und Skitourenberg im Allgäu sollen Bergbahnen bis in Gipfelnähe gebaut und damit zwei bestehende Skigebiete verbunden werden. Das sehen jedenfalls die Pläne der Skigebietsbetreiber vor. Der Deutsche Alpenverein appelliert mit allem Nachdruck an die Bayerische Staatsregierung, diese Pläne endgültig abzulehnen. „Diese

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DAV warnt: Hände weg vom Riedberger Horn

Balderschwang (Bayern) – Die Pläne für den Bau einer Skischaukel am Riedberger Horn im Oberallgäu sorgen für Streit zwischen Naturschützern, Lokalpolitikern und Tourismusvertretern. Mit der neuen Liftanlage sollen die beiden kleinen Skigebiete in Balderschwang und Obermaiselstein miteinander verbunden werden. Doch der Widerstand wächst. So hat sich unter anderem der Deutsche Alpenverein klar gegen das Projekt ausgesprochen. Über die Gründe sprach

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